Das wichtigste Ziel meiner Reiseberatung ist es, Ihnen das wahre, unverstellte Japan nahezubringen. Am persönlichsten und eindrucksvollsten gelingt das im Austausch mit Japanern vor Ort. Im Folgenden stelle ich Ihnen Möglichkeiten vor, wie Sie am besten mit diesen in Kontakt kommen.
Im Ryokan
Durch die enge Betreuung der Gäste im Ryokan kommen Sie schnell ins Gespräch mit dem Personal dieser traditionellen japanischen Herbergen. Diese erklären Ihnen nicht nur, wie Sie den Yukata, eine Art Hausmantel, tragen oder die Onsen-Thermalquellen benutzen – sie empfehlen Ihnen auch gerne umliegende Sightseeing-Möglichkeiten und geben Ihnen dazu Informationen.

In Kursen
Ob Kimono-Kurs, Teezeremonie oder Zen-Meditation: Japanische Lehrkräfte leiten Sie dabei an, Japans Kultur kennenzulernen. HIER finden Sie eine Liste mit Kultur-Kursen, die ich Ihnen gerne vermittle. Alle Lehrer sprechen sehr gut Englisch, manche auch Deutsch, und sie freuen sich sehr, Ihnen Ihre Kultur zu zeigen und sich mit Ihnen zu unterhalten.

Bei Festen
Lokale Festivals und japanweite Feierlichkeiten wie die Kirschblüten-Saison versetzen viele in lockere, ausgelassene Stimmung – eine gute Gelegenheit, Hallo zu sagen! Wenn Sie zur Kirschblüte in Tokyo sind (HIER finden Sie den Kirschblüten-Ticker für 2018), nehmen Sie doch am Hanami-Picknick der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Tokyo teil! Hier treffen sich Japaner und Deutsche und betrachten gemeinsam die Kirschblüte. Praktisch: Viele der japanischen Gäste können Deutsch.

Auf der Straße
Gerade in den Großstädten sprechen viele Japaner mittlerweile gut Englisch, viele sind offen für kleine Gespräche auf der Straße mit interessierten Gästen aus dem Ausland. Einige von ihnen legen es sogar darauf an, so zum Beispiel die Twens in den Tokyoter Vierteln Harajuku und Akihabara in ihren bunten Outfits. Nehmen Sie freundlichen Blickkontakt auf – viele werden Ihnen mit einem Lächeln zeigen, dass sie nichts gegen eine Kontaktaufnahme haben.

Als Tourguide
Ich vermittle Ihnen gerne einen persönlichen Tourguide, der Sie durch die Stadt führt und Ihnen die kulturellen Highlights zeigt. Aber auch bei einer Rikscha-Fahrt können Sie sich persönlich mit Ihrem Fahrer austauschen, der Ihnen zusätzlich noch etwas zu den Sightseeing-Spots entlang des Wegs erklärt.

In Restaurants
Viele der Restaurants, die ich Ihnen empfehle, beschäftigen englischsprachiges Service-Personal. Wenn Sie möchten, kann ich bei der Reservierung vormerken lassen, dass Sie vor dem Essen eine Einführung erhalten.

Aber auch mit den anderen japanischen Gästen kommen Sie sicher schnell ins Gespräch: Nicken Sie ihnen zu, wenn Sie sich an Ihren Tisch setzen. Viele zeigen Ihnen gerne, wie man die Gerichte zu sich nimmt (viele amüsieren sich dabei sehr über eventuelle Missgeschicke – aber keine Sorge, das ist keinesfalls schadenfroh, sondern herzlich gemeint), und freuen sich zu hören, woher Sie kommen und warum Sie Japan besuchen.
Bei der Souvenirjagd
Natürlich möchten die Geschäfte ihre Produkte verkaufen, aber ein kleiner Plausch mit den Verkäufern bietet Ihnen eine gute Möglichkeit, mehr über die Herkunft und die kulturelle Bedeutung der Produkte zu erfahren. Und natürlich sprechen viele Verkäufer gut Englisch, sodass eine solche Verständigung kein Problem darstellt.
